Homöopathie - was ist das?
Homöopathie - ganz kurz erklärt
Die Homöopathie wirkt auf Körper, Seele und Geist. In der Homöopathie werden die Mittel im Allgemeinen nach Gemütssymptomen verordnet, d.h. es gibt Mittel für Ängste, Trauer, Depressionen, Wut, Verzweiflung u.s.w.
Das Heilungsgesetz der Homöopathie lautet:
Similia similibus curantur = Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt
welches durch den Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann formuliert wurde.
Dieses Prinzip sagt, dass wenn ich ein bestimmtes Symptom habe und ein Mittel verabreiche, welches das gleiche oder ein ähnliches Symptom verursacht, dadurch die Selbstheilungskräfte des Menschen (körperlich wie geistig-seelisch) aktiviert werden und es zum Ausgleich = Heilung kommt.
In seiner langjährigen Praxis beobachtete Hahnemann, dass es bei der Verabreichung von Tinkturen des richtig gewählten Mittels oft zu überschießenden Reaktionen, der sog. Erstverschlimmerung, kam. Daher erprobte er verschiedene Verdünnungs- und Potenzierungsmethoden, von denen die sog. C-Potenzen und die LM- oder Q-Potenzen die Gebräuchlichsten sind. Dabei werden die Urtinkturen nicht nur nach einer bestimmten Vorschrift immer wieder verdünnt, sondern durch das Klopfschütteln "potenziert", wobei vor kurzem wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass sich die Moleküle durch die Schüttelschläge verändern und dadurch einer stärkere Wirkung beobachtet werden kann. Das heißt, dass in der Homöopathie die Wirkung eines Mittels nachhaltiger ist, je höher die Potenz! Wir empfehlen im Allgemeinen die Potenz C30 oder C200, die gegebenenfalls auch wiederholt werden können.
Die hier angegebenen Therapie-Empfehlungen ersetzen in keinem Fall den Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker.